Unter der Leitung von Franz-Josef Wolf, V. Dan, Aachen und Guido Böse, IV. Dan, Schwerte fand am 24.04.1999 in Schwerte der 2.NWHV Dan-Lehrgang statt, der angedacht war, um die neue Prüfungsordnung für Dan-Träger an die Basis weiterzugeben. Ein solcher Lehrgang war dringend geboten, da sich – aufgrund der Realitätsferne einiger althergebrachter Techniken – eine vom Verband autorisierte Kommission zusammengeschlossen hatte, um die Prüfungs-ordnung für Dan-Träger zu reformieren. Nachdem dieses geschehen war, galt es, die Novel-lierungen allen Mitgliedern zugänglich zu machen. Dieses in Form eines Lehrganges zu tun bot sich an, um die Änderungen sofort visuell umsetzen zu können.

Für alle aktiven Dan-Träger war dieser Lehrgang – nicht nur wegen der relevanten Thematik - ein absolutes Muss und eine große Bereicherung, noch dazu, wo es gelungen war, Franz-Josef Wolf - ein exzellenter Techniker und einer der vielseitigsten Hapkidoka des Verbandes - und Guido Böse, ebenfalls ein ausgezeichneter Vertreter seiner Zunft, als Referenten gewinnen zu können. Allein die Allianz beider Koryphäen war Garant für das fruchtbare Gelingen, die Umsetzung der neuen Prüfungsordnung den Dan-Trägern des Verbandes nahezubringen.

Es wurden die Veränderungen bei der Abwehr gegen Angriffe mittels eines Messers und in der Verteidigung mit dem Kurz-, Mittel- und Langstock demonstriert. Dabei legten Franz-Josef Wolf und Guido Böse allergrößten Wert auf Realitätsnähe.

Ebenfalls wurden in die Prüfungsordnung neu eingebrachte Hyongs vorgestellt, wie z. b. eine Fußtechnik-Hyong (Chok-Sul-Il-Hyong) sowie die Ki-Cho-Hyong.

Es war zwar geplant, noch weitere Hyongs sowohl mit Langstock als auch mit dem Schwert vorzustellen, aber dies gelang aus zeitlichen Gründen leider nicht.

Aufgrund des regen Interesses an dem sehr gut besuchten Lehrgang wäre es wünschenswert, das Team Wolf / Böse zu einem späteren Termin für einen Folgelehrgang gewinnen zu kön-nen, bei dem der Schwerpunkt sowohl auf der Schwert- bzw. der Langstock-Hyong liegen könnte.

Der Begeisterung der Lehrgangsteilnehmer nach wäre auch die Resonanz für einen Anschlußlehrgang überproportional.

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