Hervorragendes Wetter und eine Mordsgaudi hatten die „Paddler“ am 22.08.2009 beim Kanufahren auf der Ruhr. Angereist waren die Hapkidoin aus Ostwestfalen und dem Ruhrgebiet. Diesmal gings von Witten-Herbede nach Bochum-Dahlhausen. Nach einer kurzen Einweisung gings dann mit insgesamt vier Booten ins Wasser.

Nach einer kurzen Einweisung gings dann mit insgesamt vier Booten ins Wasser. Durch diverse DLRG- und Schützenfeste gab es an diesem Tage eine Menge Bewegungen auf dem Wasser zu sehen. Die Ruhr kreuzte sich auf der Route in viele Arme und da die Karte am Ablegesteg vergessen wurde, war´s nicht immer leicht den richtigen Weg zu finden. Die „Erfahrung“ Kanuboot vs. Flussdampfer ging gerade noch mal gut aus. An einigen Stellen war die Ruhr besonders niedrig, so dass es sich einige von uns nicht nehmen ließen, einfach auszusteigen, um sich die Beine zu vertreten. Wunderschöne Landschaftsbilder zeichneten sich entlang der Ruhr ab und das herrliche Wetter hebte bei allen die Stimmung an. Gutgelaunt und mit viel Spaß kamen wir an der erste Wasserrutsche an. Und so ging es dann auch weiter, nachdem alle diese trockenen Fußes passierten. Nach einer kurzen Rast ging es weiter. Stets von Joggern und Radfahrern begleitet trieben wir durch einen Arm, der von Wildenten „besetzt“ war. Doch unsere friedliche Begegnung wurde belohnt und wir konnten ungehindert weiter fahren.

An der nächsten Rutsche, die etwas ernster zunehmend war, da sie sehr lang und strömungsreich war passierte es dann. Ein Boot kam ins Strudeln, wankte kurz und beförderte seine vier Insassen ins kühle Nass. Zum Glück waren gleich mehrere Helfer zur Stelle, so dass die Besatzung nebst Habseligkeiten ins Trockene gerettet werden konnten.

Nach einer abwechslungsreichen mehrstündigen Bootsfahrt erreichten wir am späten Nachmittag sichtlich erschöpft unseren Zielort in Bochum-Dahlhausen. Mit der Bahn gings zurück nach Dortmund, wo sich alle voneinander verabschiedeten.



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