Der Paderborner Hapkidoclub hatte zu einem interessanten Techniklehrgang eingeladen. Themen hierbei waren die Prüfungstechniken für den grünen und blauen Gürtel im Kuk Sul Won Hapkido. In einer Lehrgangsserie sollten im ersten Lehrgang die Techniken des grünen und blauen Gürtels und im Folgenden die des braunen und roten Gürtels behandelt werden. Als Referenten standen Detlef Klos und Jens Thiel vom Ausrichter zur Verfügung. 30 Teilnehmer aus NRW und Niedersachsen reisten deshalb in die schöne Paderstadt, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.

Der Paderborner Hapkidoclub hatte zu einem interessanten Techniklehrgang eingeladen. Themen hierbei waren die Prüfungstechniken für den grünen und blauen Gürtel im Kuk Sul Won Hapkido. In einer Lehrgangsserie sollten im ersten Lehrgang die Techniken des grünen und blauen Gürtels und im Folgenden die des braunen und roten Gürtels behandelt werden. Als Referenten standen Detlef Klos und Jens Thiel vom Ausrichter zur Verfügung. 30 Teilnehmer aus NRW und Niedersachsen reisten deshalb in die schöne Paderstadt, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.

Beginnend referierte Detlef über die Notwendigkeit dieser Lehrgänge. Ziel sei es, Fehler und Ungereimtheiten, die sich im Laufe der Jahre eingeschlichen haben, sprich „stille Post“, auszugleichen, zumal der letzte Technikabgleich unter den Vereinen 1987 erfolgt war. Dann ging es ans Eingemachte. Zu Anfang führte Jens ein lockeres Aufwärmen durch und ging dann über zu den für den grünen Gürtel geforderten Fußtechniken. Hierbei gab Meister Frank Schulte noch einige unterstützende Hinweise, wie die Techniken noch effektiver ausgeführt werden können.

Im Hauptteil ging Detlef anschließend auf jede einzelne Prüfungstechnik detailliert ein. Er erläuterte deren Wirkungsprinzip, zeigte Stärken und Schwächen der jeweiligen Technik und stellte den Bewegungsablauf dar. Ausführlich erörterte er dabei mögliche Ausführungsfehler, die immer wieder bei Prüfungen zu erkennen sind und manche Techniken dadurch völlig wirkungslos machen. Beim Üben der Techniken kam es ihm besonders darauf an, dass die Partner nicht fallen, nur um es dem Ausführenden leicht zu machen, sondern tatsächlich ausschließlich durch die Wirkung der Technik. Dieser Forderung zu folgen war teilweise etwas ungewohnt. Doch jeder erkannte, dass es für den Ausführenden einer Technik keinen Sinn macht, dass diese nur schnell und gut aussieht, wenn in Wirklichkeit jedoch keine Hebelwirkung zu spüren ist und das Wirkungsprinzip verloren geht.

Sehr schnell wurde es Detlef und Jens klar, dass ihr Ziel, zwei Gürtel an einem Nachmittag durchzugehen, zu hoch gesteckt war. So konzentrierten sie sich zunächst ausschließlich auf den grünen Gürtel. Der blaue Gürtel soll in einem nächsten Lehrgang behandelt werden. Auch weitere Lehrgänge für die folgenden Gürtel sollen im kommenden Jahr stattfinden. In Folge konnten an diesem Nachmittag in fünf Stunden alle Techniken eines Gürtels gründlich und umfassend behandelt werden. Alle Teilnehmer beendeten erschöpft, aber zufrieden diese informative und lehreiche Weiterbildung und freuen sich bereits auf ein Wiedersehen im November.



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