„Wir treffen uns dann am Freitag um 17.30 Uhr vor der Turnhalle, mit allem was man zum Zelten, Übernachten, Schwimmen, zum Kajakfahren, Trampolinturnen und für´s Hap-Ki-Do-Training braucht.“ sagte ich zu der überraschten Mutter, am Donnerstag abend. Sie wird mir wohl noch eine Weile hinterhergeschaut haben, diesem leicht Verwirrt dreinschauendem Trainer, der die ganze Zeit mit seinen Gedanken irgendwo anders zu sein schien. Kein Wunder, wenn man am Abend vor dem Lehrgang noch zwei Schüler von der Warteliste damit überraschen kann, daß sie ihre Eltern das ganze Wochenende nicht sehen.

Eine Woche nach dem Danlehrgang fand nun in Herzebrock die diesjährige Sommerdanprüfung statt. Für die drei Prüflinge hieß es nun das beste zu geben, und den Prüfern ihr ganzes Können zu präsentieren. Leider reichte die Leistung bei einem Prüfling nicht aus, um nach den Wiederholungstechniken die Prüfung fortzusetzen.

Die Verkettung von Hapkido-Techniken und die neuen Techniken zum 1. Dan waren die Themen des Danlehrganges am 5./6. Juni in Kamen. Eine Woche vor der Dan-Prüfung hatten die Prüflinge ein letztes Mal Gelegenheit, sich von Franz-Josef Wolf, 5. Dan Hapkido, Technischer Leiter des NWHV, kontrollieren zu lassen.

Aufbauend auf dem Lehrgang „Grundtechniken“ im Januar fand am 29.4.99 ein Lehrgang mit dem Thema „Hyong“ statt. Referent war wieder Jürgen Rath, 4.Dan Hap-Ki-Do aus Plettenberg. Ziel des Lehrganges war es, die Teilnehmer für die Landesmeisterschaften am 19.9.99 und für die Europameisterschaften am 3.Oktober in Sittard/Holland vorzubereiten.

Am 8. Mai trafen sich die Jugendlichen des NWHV in Herzebrock. Der Jugendlehrgang Wurftechniken mit Jugendleiterin Sonja Fuchs stand auf dem Programm.

Unter der Leitung von Franz-Josef Wolf, V. Dan, Aachen und Guido Böse, IV. Dan, Schwerte fand am 24.04.1999 in Schwerte der 2.NWHV Dan-Lehrgang statt, der angedacht war, um die neue Prüfungsordnung für Dan-Träger an die Basis weiterzugeben. Ein solcher Lehrgang war dringend geboten, da sich – aufgrund der Realitätsferne einiger althergebrachter Techniken – eine vom Verband autorisierte Kommission zusammengeschlossen hatte, um die Prüfungs-ordnung für Dan-Träger zu reformieren. Nachdem dieses geschehen war, galt es, die Novel-lierungen allen Mitgliedern zugänglich zu machen. Dieses in Form eines Lehrganges zu tun bot sich an, um die Änderungen sofort visuell umsetzen zu können.

Am 17.04.99, um 14.00 Uhr, trafen sich 18 Frauen, um sich mit der Referentin Kornelia Filthaus (Qigong – Lehrerin) auf eine Reise durchs QIGONG (Meditation in Bewegung) zu begeben. Ausgerüstet mit bequemer Sportkleidung, warmen Socken und einer warmen Decke, warteten wir gespannt auf die Dinge, die da kommen sollten.

Um bei den diesjährigen Landesmeisterschaften der Hap-Ki-Do-Jugend Erfolg zu haben bedurfte es, neben guter Kampftechnik und Deckungsarbeit, vor allem eines guten Weckers. Denn in diesem Jahr fanden die Wettkämpfe in Aachen statt. Trotz der großen Entfernung zu den meisten Hap-Ki-Do-Vereinen konnten wir mehr Wettkämpfer als im Vorjahr auf der Matte begrüßen. Besonders die Altersgruppe der dreizehn bis fünfzehnjährigen war sehr stark vertreten.

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